Neugestaltung der Eingangshalle im Kantonsspital Liestal

Redesign of the Lobby in the Kantonsspital (Canton Hospital) Liestal

Das Kantonsspital Liestal wurde 1962 eröffnet und hat in seiner vierzigjährigen Geschichte mehrere An- und Umbauten erfahren. Diese Umformungen haben ihrer Entstehungszeit entsprechend in den sechziger, siebziger und schliesslich neunziger Jahren verschiedene stilistische Spuren hinterlassen.
The canton hospital Liestal was inaugurated in 1962 and experienced several additions and modifications in its 40 year history. These changes have left traces of different time related styles –from the sixties, seventies and finally the nineties.
Photo: Theo Scherrer
Photo: Anarchitekton
Photo: Theo Scherrer
Photo: Anarchitekton
Photo: Theo Scherrer
Photo: Anarchitekton
Photo: Theo Scherrer
Photo: Anarchitekton
Photo: Theo Scherrer
Photo: Anarchitekton
Photo: Theo Scherrer
Photo: Anarchitekton

Ziel der Neugestaltung der Eingangshalle war es, in möglichst zurückhaltender Form an die Entstehungszeit des ursprünglichen Spitals zu erinnern, ohne die späteren stilistischen Überlagerungen zu ignorieren. Neben einer neu gestalteten Empfangstheke in der Mitte des Raumes, an der Besucherinnen und Patientinnen persönlich begrüsst werden, stellt die farbig beleuchtete Rückwand der Eingangshalle die einzige Irritation in dieser Zurückhaltung dar. Der Farbwechsel vollzieht sich in derart langsamen Überblendungen, dass sich die Unterschiedlichkeit der Farbtöne nicht auf den ersten Blick erkennen lässt. Ähnlich zurückhaltend spielen die Motive der Kirschblütenblätter auf den Bildern von Nicole Heri, die je nach Betrachtungsdistanz, mit Schärfe- bzw. Unschärfephänomenen spielen. Beide Eingriffe appellieren an die wache Wahrnehmungsfähigkeit der Spital-Besucherinnen und Patientinnen.

Objective of the redesign of the lobby was, to diffidently remind of the time of origin of the hospital without ignoring the later stylistic overlaps. Besides the newly designed reception desk in the middle of the room where the visitors and patients are welcomed individually, the colorfully illuminated rear wall constitutes the only irritation in this restraint. The change of colors is effected in such slow cross-fadings that the difference between the hues cannot be discerned at first glance. The motives of cherry blossoms on Nicole Heri’s paintings are likewise unobtrusively playing with in and out of focus phenomena depending on the viewing distance. Both changes appeal to the alert perceptive capacity of the visitors and patients of the hospital.

Photo model view: Anarchitekton
Anarchitekton
Photo model view: Anarchitekton
Anarchitekton
Construction plan counter: Anarchitekton
Anarchitekton
Construction plan counter: Anarchitekton
Anarchitekton
Construction detail counter: Anarchitekton
Anarchitekton
Construction detail counter: Anarchitekton
Anarchitekton
Photo counter production: Anarchitekton
Anarchitekton
Photo counter production: Anarchitekton
Anarchitekton
Patient admission plan: Anarchitekton
Anarchitekton
Patient admission plan: Anarchitekton
Anarchitekton

Auftraggeber
Bau- und Umweltschutzdirektion des Kantons Basel-Landschaft

Konzeption und Detailplanung
Anarchitekton GmbH Basel

Kunst am Bau
Nicole Heri, Basel

Örtliche Bauleitung
Michele Scoob Architekten, Liestal

Schreinerarbeiten
Erne AG Holzbau
www.erne.net
Bard AG Möbelfabrik
www.bard.ch/

Client
Bau- und Umweltschutzdirektion des Kantons Basel-Landschaft

Conceptual design, detailed planning
Anarchitekton GmbH Basel

Artwork
Nicole Heri, Basel

Local site management
Michele Scoob Architeten, Liestal, CH

Cabinet maker
Erne AG Holzbau
www.erne.net
Bard AG Mšbelfabrik
www.bard.ch/

2002